Familienreportagen in Potsdam - Dokumentarisch und nicht anders
Die achtsamste Art Kindheit zu portraitieren
Mit der dokumentarischen Familienfotografie gelingt etwas, das unseren Kindern endlich gerecht wird. Niemand muss stillsitzen, in die Kamera schauen oder extra lächeln. Kinder fühlen sich gesehen, respektiert und wertgeschätzt, wenn sie sich nicht verbiegen oder zusammenreißen müssen. Zahnlücken, Popelnasen und Schokoflecken gehören zu jeder Kindheit dazu und auf diesen Fotos sind sie herzlich willkommen.
Die respektvollste Weise dem System Familie mit einer Kamera zu begegnen
Euer Leben und euer Miteinander sind nicht austauschbar und gehören vor keine Kulisse, vor der jede Familie gleich aussieht. Ihr seid einzigartig. Und genauso sollten auch eure Fotos sein. Ich fotografiere Euch. In eurer Wirklichkeit. Mit unaufgeräumten Kinderzimmern und Muttermilchflecken im Shirt. Mit müden, aber glänzenden Mamaaugen und Kakaobärten an kleinen Mündern. Die Gummistiefel im Flur, das Loch in der Lieblingshose, von der sich dein Kind einfach nicht trennen kann (been there). Das Gewusel einer Großfamilie. Euer „Gepäck“ für einen Ausflug zum Spielplatz. All diese Kleinigkeiten zeichnen eurer Familienbild mit und lassen euch in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren zurück fühlen, wie das war: Zusammen sein, leben und lieben.
Fühlst du es schon? Hier in meinem Blogbeitrag über Omas Fotoalbum kannst du noch genauer nachlesen wie sich das anfühlt.
Endlich alle zusammen auf einem Bild -
und niemand muss stillhalten
FAQ
- Eure Kinder sitzen sowieso nicht still und ihr selbst habt auch keine Lust extra für Fotos in die Kamera zu grinsen.
- Ihr wollt euch nicht inszenieren. Ihr wollt euch an die Dinge erinnern, die wirklich stattfinden.
- Du findest dich regelmäßig in Situationen wieder, in denen du denkst: Warum macht jetzt eigentlich keiner ein Foto?
- Du möchtest nicht nur ein Familienbild, sondern eine sorgfältig gewählte Sammlung eurer persönlichen Momente.
- Du willst Zeitzeugnisse schaffen für deine Kinder. Damit sie sehen wie sie wurden wer sie sind. Wie sie geliebt wurden und wer für sie da war.
- Du bist Mama und als Haus- und Hoffotografin der Familie selten selbst mit auf den Bildern. Beim Gestalten eurer Jahresalben fällt es dir immer wieder auf. Wo bin ich eigentlich?
- Ihr wollt euch und eure Kinder nicht verkleiden.
- Bauch einziehen und in die Kamera lächeln war noch nie dein Ding. Du fühlst dich dabei unwohl. So tun als ob steht dir nicht.
- Für jeden, der weiß, dass er selbst genug ist. Ohne ein so tun als ob.
- Unsere Welt ist bunt und so soll sie auch sein. Diskriminierungen jeglicher Art haben in meiner Arbeit nichts zu suchen.
Ihr wählt den Ort. Hauptsache ihr fühlt euch sicher, wohl und seid ganz ihr selbst. Für die meisten Menschen ist das ihr zuhause, der Garten, die Natur … und für euch?
Eure Chaos-Ecken, die Socken in der Sofaritze und Omas Vase bringen die Atmosphäre auf eure Bilder, die euch einrahmen und unterstreichen wer ihr seid. All das ist Ausdruck eurer Wirklichkeit.
Ach so … naja, vielleicht eine Kleinigkeit: Vergesst doch einfach, dass ich eine Kamera mitgebracht habe. Stellt euch vor, ich bin die Nachbarin, die ihren Schlüssel vergessen hat und nun bei euch wartet bis ihr Mann nach hause kommt.